Ich bin Verhaltenstherapeutin in Ausbildung unter Supervision.

Eine kleine Begriffserklärung:

In Ausbildung unter Supervision

Gerade in heilenden Berufen ist es wichtig, viel Wert auf praktische Qualitätssicherung zu legen, deshalb beinhaltet die Psychotherapieausbildung am Ende noch eine Phase der eigenen therapeutischen Tätigkeit unter Supervision. Das bedeutet, ich arbeite mit den Menschen die zu mir kommen wie jeder andere Verhaltenstherapeut im Einzelgespräch, bespreche meine Tätigkeit aber regelmäßig bei erfahrenen Psychotherapeuten, die mich dabei unterstützen.

Verhaltenstherapeutin

Die Verhaltenstherapie ist eine der dreiundzwanzig in Österreich anerkannten Psychotherapiemethoden. Ich persönlich habe mich für diese Richtung entschieden, weil ich mich gerne aktiv mit Problemen befasse und die Verhaltenstherapie viele unterschiedliche Herangehensweisen anbietet, eine Veränderung zu erzielen. Der Therapeut arbeitet dann gemeinsam mit dem Patienten die für diese spezielle Situation Beste heraus und wendet sie an.

Psychotherapie

Für mich persönlich ist die Psychotherapie die Hilfe zum Sehen und Verstehen sowie die Möglichkeit zur Änderung.

Sehen – bedeutet die Vielfalt zu erkennen, was es alles zu Sehen gibt und gemeinsam hinzuschauen (gegebenenfalls müssen dafür vorher Ängste beseitigt oder andere Blockaden überwunden werden)

Verstehen – bedeutet herauszuarbeiten, was das für Auswirkungen hat, und funktionale Erklärungen zu finden.

Die Möglichkeit zur Änderung – bedeutet, dass der Patient dann die Wahl hat, ob er das Entdeckte ändern will oder nicht. Fällt die Entscheidung zu Gunsten der Veränderung aus, dann geht es darum, die beste Herangehensweise dafür zu finden und umzusetzen.

Hier noch ein paar Worte zu mir als Person:

Ich habe eine große Hündin (Mischung aus Kaukasischer Owtscharka und Leonberger), mit der ich die Therapiehundeausbildung absolviert habe und auf Wunsch auch gerne in meiner Praxis arbeite. Sie ist neben Lesen mein größtes Hobby und das ist wirklich gut, weil es mir viel Spaß macht, einen Teil meiner Freizeit draußen bei langen Spaziergängen zu verbringen. Mit ihr gemeinsam habe ich meine Liebe zu Nachtspaziergängen am freien Feld entdeckt, wo man den Mond und die Sterne so viel besser sieht, als in der Stadt.

Man sagt mir nach, ich sei ein wenig verträumt und ich kann durchaus mal in Erinnerungen schwelgen, was sich in meiner Liebe zu Disney und anderen Dingen aus meiner Kindheit äußert. Umso mehr bedeuten mir Urlaube, weshalb ich gerne reise und zu meinem großen Glück bin ich auch als Kind schon viel in der Welt herumgekommen.

Ich bin ein kreativer, interessierter Mensch, darum musiziere und zeichne ich gerne und begegne dem Leben im Allgemeinen mit ein bisschen Staunen.